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Nach(t)lese zur
8. Osnabrücker "Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten"

Zur Nachtschicht in die Bibliothek Alte Münze luden Universitätsbibliothek und Schreibwerkstatt am Sprachenzentrum nun schon zum achten Mal gemeinsam ein. Die diesjährige "Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten" fand am Donnerstag, dem 5. März statt, ging bis in den frühen Freitag und bot Studierenden aller Fächer und aller Semester Gelegenheit, in der Bibliothek zu lesen und gemeinsam zu schreiben, spontan verschiedene Workshops zu besuchen oder sich fachkundig beraten zu lassen.

Alle waren herzlich willkommen, und Viele nutzten in der Bibliothek die Gunst der Stunde(n).Wie üblich gut besucht an 'Schreibangeboten' waren die Veranstaltungen rund um die juristische Hausarbeit und ihre Formalia, und auch der zweite Gastvortrag der Psychosozialen Beratungsstelle (nach der Premiere 2019) zu Strategien wider die Prokrastination fand besonders viele interessierte Zuhörende. Patrick Boertz' Präsentation ist via Stud.IP (Dateiordner) zugänglich.

Ein Workshop zum Verfassen akademischer Texte und Arbeiten in deutscher wie englischer Sprache stand ebenso auf dem Programm wie individuelle Schreibberatungen bis spät in den Abend hinein; beim Schreiben von Bewerbungen unterstützte zum ersten Mal der Career Service Ratsuchende in offenen Einzelgesprächen.

Die Bibliothek engagierte sich in ihrem Veranstaltungsangebot in Sachen Recherche in juristischen Datenbanken, Literaturverwaltung, Zitieren und mehr. Premiere hatten kurze Coffee Lectures zu Recherchethemen im Stundentakt. À propos Kaffee: Besonders ansprechend - kulinarisch wie ästhetisch - war in diesem Jahr die mangels (baustellenbedingt geschlossener) Cafeteria improvisierte Coffee Corner, wo sich viele Gäste plaudernd stärkten und von der Arbeit entspannten. Beim Bibliothekskino oder in der Spätvorstellung mit stummen Abenteuern in 16 mm konnte man sich amüsieren, beim immer beliebten Yoga mit Ashwani Bhanot Konzentration & Energie finden oder an einem Gewinnspiel teilnehmen. Und noch beim Kehraus um 1 Uhr verabschiedeten sich einige Unermüdliche in die Nacht.