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Literaturverwaltung
Literaturverwaltungsprogramme ermöglichen das Sammeln, Organisieren und Verarbeiten von Literaturangaben in digitaler Form und unterstützen dadurch die wissenschaftliche Arbeit wirkungsvoll. Der Vorteil gegenüber analogen Techniken wie dem traditionellen Zettelkasten liegt auf der Hand: Literaturverwaltungsprogramme bieten die Möglichkeit, bibliographische Angaben aus Datenbanken, Katalogen und sonstigen Online-Ressourcen zu importieren, sie durch eigene Anmerkungen, Schlagwörter oder Tags und Ordner zu strukturieren und schließlich nach bestimmten Zitierstilen weiter zu nutzen, etwa für automatisch in Textdokumente eingefügte Zitate, Anmerkungen oder Fußnoten sowie für Literaturverzeichnisse bzw. Bibliographien.
Beratung
zu Literaturverwaltung & Programmauswahl:
Online-Kurs + -Meeting
Sofern sie webbasiert sind, gestatten Literaturverwaltungsprogramme jederzeit und von überall her Zugriff auf die eigenen bibliographischen Daten, zum Teil auch kollaboratives Arbeiten durch Freigabe- und Sharing-Funktionen. Alle Programme lassen sich individuell konfigurieren und der eigenen wissenschaftlichen Praxis deshalb gut und nutzbringend anpassen.
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Lizenziert für alle Universitätsangehörigen
Die Universität Osnabrück unterhält Campuslizenzen für zwei etablierte Programme, so dass deren Nutzung für alle Angehörigen der Universität kostenlos ist.
Citavi
Das Windows-basierte Programm, das sich durch die integrierte Wissensorganisation und Aufgabenplanung auszeichnet, ist besonders in den Geisteswissenschaften beliebt.
EndNote
Das Programm ist nicht zuletzt durch die enge Verzahnung mit dem Web of Science besonders für Studierende und Wissenschaftler(innen) der Naturwissenschaften interessant.
Kontakt
Zu den Programmen bietet die Universitätsbibliothek regelmäßig einführende Schulungen und Workshops an. Termine werden auf der Website, via Blog und Stud.IP bekanntgegeben.
Auch mit eigenen Serviceseiten und Beratungsangeboten unterstützt die Bibliothek ihre Nutzerinnen und Nutzer im Bereich Literaturverwaltung: Einzelpersonen und Kleingruppen können einen individuellen Beratungstermin vereinbaren, etwa wenn Unsicherheit bei der Auswahl des geeigneten Literaturverwaltungsprogramms besteht.
Neben den lizenzierten Programmen empfiehlt sich eine Open-Source-Alternative: Frei im Netz verfügbar, gleichwohl leistungsfähig präsentiert sich das Literaturverwaltungsprogramm Zotero.
Um herauszufinden, welches Programm das jeweils geeignete ist, ist ein Blick in die einschlägige Software-Vergleichstabelle der Technischen Universität München ratsam.